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Strukturanomalien in Aram Chaos

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Einleitung

Wir ermutigen Sie dazu, die Bildquellen selbst nachzuprüfen und nicht einfach das als Tatsache hinzunehmen, was hier präsentiert wird. Genaue Details zu den verwendeten Bildvorlagen können hier eingesehen werden.

Da bestimmte Berichte auf dieser Webseite auf vorangegangenen aufbauen, ist es außerordentlich wichtig chronologisch vorzugehen. Es können in diesen Berichten Details auftauchen, die bereits zuvor in allen Einzelheiten analysiert wurden. Wenn Sie neu hier sind und direkt die aktuelleren Berichte ohne Vorkenntnisse lesen, dann ist der nötige Gesamtzusammenhang möglicherweise nicht erkennbar. Sie tun sich selbst und uns einen Gefallen, wenn Sie zunächst mit den ältesten Berichten anfangen.

Dies ist der erste Analyse-Bericht zu Aram Chaos. Es liegen keine vorangegangenen Berichte vor. Sie können hier sofort weiterlesen.



Zielgebiet

Bildquelle: Mars Global Surveyor
Bezeichnung: MOC image R22-00155
Koordinaten: 2.63 Nord / -19.70 Ost
Zielgebiet: Östliches Terrain von Aram Chaos


Vergrößerung des relevanten Ziebereichs aus dem Original-Fotostreifen

Die Original-Aufnahme kann unter Angabe der oben genannten Bildbezeichnung schnell über eine Suchmaschine ausfindig gemacht werden. Es ist jedoch auch möglich, die Webadresse, die im oben gezeigten Bild enthalten ist, im Browser einzugeben. Oder klicken Sie hier, um die Webseite direkt aufzurufen.



Künstliche Struktur in der Gesamtansicht

Auffällig ist die Struktur, die an der Spitze dieses "Berges" eingelassen ist. Merkwürdig auch die ovale Struktur zur Linken am Fuß des Berges. Ein weiteres Detail ist der Pfad zur rechten Seite des Berges, der vom Fuß bis zur Spitze an die "Einlassung" reicht.


Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Einige Strukturen an diesem ungewöhnlichen Objekt lassen sich jedoch erklären.



Anomalien in der Umgebung

Kurz angemerkt:
Schon 2001 wurde von einer anderen bemerkenswerten Anomalie in unmittelbarer Nähe berichtet.
  • Bericht der Mars Anomaly Research Webseite: Huge Nozzle Shooting Liquid Spray External Link



    Unbeachtet blieben bislang die ungwöhnlichen Strukturen an dem Berg, der sich nur etwa acht Kilometer weiter südlich von dieser Struktur befindet. Beide Entdeckungen verstärken nun aber die besondere Begebenheiten dieses Ortes. Aram Chaos beherbergt augenscheinlich mehr "Anlagen" als vermutet. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum auffälligen Berg wird diese Anomalie in einem späteren Bericht eingehend analysiert.



    Erste Details

    Rot markiert, der Pfad, der von der Spitze bis zum Fuß des Bergs reicht.


    Perspektivische Ansicht - Generiert über HRSCview

    Der Weg hinein bzw. hinaus wäre über diese Strecke möglich.
    Doch wer geht schon zu Fuß diesen Weg den Berg hinauf, um seinen "Arbeitsplatz" zu erreichen?

    Das Vorgehen wäre an sich sinnvoll für eine größere technische Anlage.
    Ein Alternativweg, wie eine Art Fluchtweg oder auch ein Wartungsgang.
    Es sollte demnach auch ein Haupteingang existieren, der sich günstigerweise am Fuß des Berges befinden sollte.



    Weitere Details

    Kopfzerbrechen bereitete uns diese merkwürdig ovale Struktur, die direkt an diesem Berg steht.
    Nur allzu gerne wollten wir herausfinden, welche Funktion hinter diesem Objekt steckt.



    Die Form der Struktur erinnert an eine riesige Gießkanne.
    Ist dies vielleicht der Blick ins innere der "Gießkanne"?
    Ist im Innern eine helle Flüssikeit zu sehen?
    Ist das Schwarze der Rand der "Kanne"?

    Ein gutes Vorstellungsvermögen vermag vieles zu erklären. Die Idee einer riesigen Gießkanne ist jedoch nur die erste Annäherung an die Wahrheit. Wäre es eine Art Gießvorrichtung, müsste man an der Sinnhaftigkeit eines solch großen Objekts zweifeln. Schlussendlich will man mit einer Gießvorrichtung gezielt Flüssigkeit verteilen. Doch wohin? Einfach auf den Boden? Das macht keinen Sinn. Wozu dann zuerst befüllen? Hier würde ein einfaches Rohr reichen. In einen Tanklaster, der davor Halt macht? Wäre auch sinnlos. Hier wäre ein Zuleitungsrohr oder Schlauch viel sinnvoller als eine überdimensionale Gießkanne.



    Detail aufgeklärt - Die ovale Struktur

    Manchmal lohnt es sich, die Perspektive zu ändern...
    Der folgende Bildausschnitt wurde um 180 Grad gedreht und horizontal gespiegelt.



    Wenn wir von oben gerade auf den Berg hinab schauen, dann sollten wir eigentlich nicht den hinteren schwarzen Rand der Kanne sehen dürfen. Das wäre nur der Fall, wenn die Kanne schräg stünde oder die Aufnahme schräg gegen die Planetenoberfläche erstellt wurde. Diese Aufnahmen sind jedoch recht genau senkrecht nach unten ausgerichtet. Das macht die Gesamtansicht der Bergs deutlich, aus der wir die zentrale Struktur oben am Berg betrachten können sowie allgemein der Schattenfall. Demnach müsste die Gießkanne bereits schräg stehen, was aber noch weniger Sinn machen würde.

    Was also sehen wir?
    Hier eine Vergrößerung, die mehr Aufschluss gibt.



    Der Rand der vermeintlichen Kanne offenbart in dieser Vergrößerung eine Lücke (Markierung A). Damit wäre die Kanne relativ sinnlos. Zudem erscheint der innere Rand der vermeintlichen Kanne nicht vollständig schwarz. Es hat den Anschein, als mündet der Rand hinten in ein großes schwarzes Loch (Markierung B).

    Wenn jedoch dieses schwarze Loch tatsächlich eine Öffnung in den Berg darstellt, dann ergibt plötzlich alles einen Sinn. Was wir sehen, ist keine kannenartige Struktur, sondern eine Rampe, die ins Innere des Bergs führt. Der Haupteingang ist gefunden!



    Das, was zunächst als Flüssigkeit herhalten musste, ist in Wirklichkeit der Boden, der schräg zum Eingang führt. Die helleren Ränder markieren dabei den Weg zur Öffnung. Zur besseren Orientierung hier im rechten Bild eine Konzeptzeichnung der Zufahrt aus einem Blickwinkel direkt von vorne auf die Rampe hin.



    Die zentrale Struktur



    Vorerst ungeklärt bleibt die Bedeutung dieser Struktur, die sich an der Spitze des Bergs befindet und etwas ins Innere eingelassen zu sein scheint. Handelt es sich um eine Abdeckung? Einen Verschluss? Auch die Idee eines Raumfahrzeugs in Parkposition sollte hier nicht ausgeschlossen werden.

    Die folgenden Bildquadranten zeigen links zwei Originalausschnitte aus den Marsaufnahmen der Mars Global Surveyor Raumsonde. Rechts davon die kontrastverstärkten Ansichten. Angaben darüber, wo die Originalbilder heruntergeladen werden können, sind auf der Seite Bildvorlagen im Projektbereich zu finden.


    Zum Vergrößern auf das Bild klicken

    Diese Bilder zeigen auf eine sehr eindrucksvolle Weise, dass die Strukturanomalie in der Krateröffnung kaum den Anschein von naturgegebenen Formen erweckt. Eine weitere Analyse zur dieser Strukturanomalie wird folgen.




  • Wenn Sie möchten, können Sie einen anonymen Kommentar zu diesem Bericht direkt an das Analyse-Team schicken.
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